Das Zeltcamp
Wir übernachten in "Gruppenzelten" von 3-4 teilnehmenden.
Wir haben eine "Funkelhütte", eine Große Jurte die uns mit einer Feuerstelle als Gemeinschaftszelt dient. Auch einen Sammelplatz mit Bühne für das Programm. Ein festes Gruppenzelt welches uns als Spreisesaal dient und eine Außenküche mit dem IssWas Wagen und einem tollen Küchen Team welche suns versorgt. Dazu noch kleinere Pavillionbauten mit verschiedenen Chillzonen und eine Pool und Spielfläche. Zur Hygiene stehen uns die Waschräume- und Toiletten eines angrenzenden Gemeindehauses zur Verfügung. Es gibt mehrere Möglichkeiten zum Duschen durch den Aufbau mobiler EInheitten. So lässt das Zeltcamp keine Wünsche offen und grenzt an "Glamping".
Verpflegung:
Wir verpflegen uns selbst. Wir werden von einem tollen Team bekocht und Essen gemeinsam. Wir achten auf regionale, saisonale und biologische Lebensmittel. Aufgrund von unserem eigenen Anspruch der Nachhaltigkeit ist min. jede Zweite Mahlzeit grundsätzlich Fleischfrei.
Wissenswertes:
- Teilnahme ab 10 Jahren.
- Die Teilnehmerplätze sind begrenzt und werden nach Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.
- Der Teilnahmebeitrag beträgt 170 € für die gesamte Freizeit.
- Aufgrund unseres Schutzkonzeptes zur Prävention sexualisierter Gewalt in Verbindung der Nutzung von Pools wir das gesamte Areal des Zeltcamps durch einen Sichtschutzzaun umschlossen.
Für diese Maßnahme gilt ein komplettes Handyverbot der Teilnehmenden, dies ist bewusst gewählt und hat vor allem pädagogische Gründe.
Kinder erleben die Freizeit intensiver, wenn sie nicht durch digitale Medien abgelenkt sind. Ohne Handy entsteht die Chance, vollständig in die Aktivitäten einzutauchen, sich auf andere Kinder einzulassen und echte, direkte Erlebnisse zu sammeln – Erfahrungen, die im Alltag vieler Kinder durch ständige Erreichbarkeit oft zu kurz kommen.
Gleichzeitig fördert der Verzicht auf das Smartphone wichtige soziale Kompetenzen: Die Kinder lernen, Konflikte unmittelbar zu lösen, gemeinsam kreativ zu werden und Beziehungen aufzubauen, ohne sich in digitale Rückzugsräume zu flüchten. Das stärkt Selbstvertrauen, Teamfähigkeit und soziale Sicherheit.
Auch für das Gruppengefühl ist das Handyverbot ein großer Gewinn. Alle starten unter denselben Bedingungen, niemand ist abgelenkt, und es entsteht ein starkes Wir-Gefühl, das die Woche prägt. Zudem wird der Leistungs- und Vergleichsdruck reduziert – keine Social-Media-Darstellung, keine Fotos, die bewertet werden, kein ständiges Vergleichen mit anderen. Die Kinder können einfach sie selbst sein.
Für Eltern spielt außerdem ein Sicherheitsaspekt eine Rolle: Ohne eigene Smartphones gibt es weniger Risiken durch unbeaufsichtigte Internetnutzung, und das Team hat jederzeit einen klaren Überblick über die Kommunikation. Selbstverständlich bleibt die Betreuungsleitung jederzeit erreichbar und über das Team kann auch auf Wunsch der Kinder ein Kontakt nach Außen erfolgen, sodass Eltern bei Bedarf Kontakt aufnehmen können.
So wird das Sommercamp zu einem Ort echter Erholung und intensiver Erlebnisse – frei von digitalem Stress und voller echter Abenteuer.